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Die Skoliose ist nur ein Beispiel für verschiedene Haltungsschäden...

Rundrücken (Hyperkyphose)

Unter Rundrücken versteht man eine zu ausgeprägte Rückwärtskrümmung der Brustwirbelsäule. Ein Rundrücken kann zum Einen durch die Krankheit Morbus Scheuermann entstehen. Morbus Scheuermann ist eine Wachstumsstörung der Wirbelsäule. Während des Wachstums reagiert die Wirbelsäule besonders anfällig auf einseitige Belastung, wie z.B. langes, krummes Sitzen. Bei unzureichendem Ausgleich an Bewegung und Kräftigung der Rückenmuskulatur können bleibende knöcherne Veränderungen entstehen.

Zum Anderen entsteht ein Rundrücken heute auch oft einfach durch mangelnde Bewegung und einseitiges Sitzen oder stehen. Die Muskeln sind nicht mehr in Lage die natürliche aufrechte Körperhaltung zu bewahren.
Um den Rundrücken auszugleichen empfehlen sich Bewegungen, die vor allem in die Aufrichtung der Brustwirbelsäule gehen. Als sehr effektiv gilt auch die Therapie nach der Methode Schroth.


Hohlkreuz (Hyperlordose)

Das Hohlkreuz ist eine zu ausgeprägte Schwingung der Lendenwirbelsäule nach vorne und gerade bei Kindern und Jugendlichen sehr häufig zu beobachten.


Flachrücken

Der Flachrücken ist das Gegenteil eines Rundrückens. Die natürliche Krümmung der Brustwirbelsäule nach hinten ist vermindert oder sogar nach vorne gekrümmt. Durch diese unnatürliche Haltung der Wirbelsäule kann es zu Blockaden kommen. Bei Kindern kann der Flachrücken ein erster Hinweis auf eine sich entwickelnde Skoliose sein.


Lendenwirbelsäulesteilstellung

In jüngerer Zeit fallen vermehrt Patienten mit einer Lendenwirbelsäulensteilstellung auf. Dabei weist die Lendenwirbelsäle nicht die natürliche Schwingung nach vorne (Lordose) auf, bzw. ist reduziert und somit zu steil gestellt. Nach Studien von Dr. Weiß (Gesundheitsforum Nahetal) führt eine Steilstellung der Lendenwirbelsäule häfig zu vermehrten Rückenschmerzen.


Morbus Bechterew

Morbus Bechterew ist eine rheumatische Erkrankung, bei der es zu einer schubweisen Versteifung der Wirbelkörper kommt. Beide Geschlechter sind gleich häufig betroffen, es wird jedoch bei den Frauen seltener diagnostiziert, da der Verlauf milder ist. Die ersten Symptome (häufig Schmerzen in der Lende und Kreuzbeinregion) treten im jungen Erwachsenenalter auf. Ohne Behandlung treten charakteristische Veränderungen der Haltung auf. Die Kyphose (Rundung) der Brustwirbelsäule wird ausgeprägter und die Lordose (Vorwärtskrümmung) der Lendenwirbelsäule wird weniger. Wer von Morbus Bechterew betroffen ist, sollte sich regelmäßig bewegen, um die Gelenke beweglich zu halten und um einen ausgeprägten Rundrücken zu vermeiden.

Was Skoliofit zu diesem Thema beiträgt erfahren Sie hier.


Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter www.skoliose-info-forum.de.

Textquellen:
Weiß, H.R. / Rigo, M. (2001). Befundgerechte Physiotherapie bei Skoliose. München: Pflaum.